Geoinformationen oder Geodaten sind Daten, die einen ortlichen Bezug haben, also in irgendeiner Weise in einer Karte oder einem Plan dargestellt werden können.
Experten sprechen davon, dass 80% aller gespeicherten Daten einen ortlichen Bezug haben, also Geodaten sind.
Die rohen Geodaten sind oft für Problemlösungen kaum verwendbar, erst die Aufarbeitung und Verknüpfung mit anderen Daten liefert die für eine spezifische Aufgabe benötigten Informationen.
Werden Geodaten nicht in Form von Planen oder Tabellen auf Papier gespeichert, sondern in Datenbanken, so entstehen durch die Verknüpfung der verschiedenen Daten Mehrwerte an Informationen. Eine Präsentation kann dann in einer klassischen Karte oder einer anderen geeigneten Darstellung individuell ausgegeben werden.
Der Aufbau einer sinnvollen Datenstruktur und die individuelle Anpassung der Auswertungen an die gestellten Aufgaben erfordern solide Fachkenntnisse. Deshalb kann sowohl die Datenhaltung, als auch die Fortführung der Daten und die Einrichtung individueller Auswertungen von einem Vermessungsbüro erledigt werden.
Oftmals sind Geodaten in digitaler Form vorhanden und werden doch nicht genutzt. Der Grund ist häufig, dass keine an die Aufgaben angepasste Auswertungen zur Verfügung stehen.
Dienstleister in der Geodatenverarbeitung können auch für fremde Datenbestände Auswertungen und Analysen fur individuelle Aufgabenstellungen einrichten.
Immer wieder treten in der EDV-Welt und insbesondere in der graphischen Datenverarbeitung Formatprobleme auf. Dies bedeutet, dass ein Datenbestand für einen anderen Nutzer nicht lesbar und auswertbar ist. Hier sind häufig maßgeschneiderte und individuelle Lösungen notwendig. Diese müssen bei entsprechendem Know-How nicht unbedingt teuer sein.
Informationen und Daten sind oftmals in unaufbereiteter Form nicht aussagekräftig oder gar unbrauchbar. Mit Hilfe graphischer Aufbereitung und Darstellung werden Informationen anschaulich und nutzbar.